
In der Dauerausstellung vom Wegemuseum Wusterhausen wird die Entwicklung des Verkehrs gezeigt. Im obigen Gebäude wird mit einigen Exponaten die Reisetätigkeit von der Frühzeit bis zum Ende der DDR dargestellt, mit dem lokalen Schwerpunkt entlang der Poststraße Hamburg-Berlin/der F5 der DDR und der heutigen B5. Beim Blick auf das Gebäude und dem heutigen Trend in der Museumslandschaft zu „einfachen Erreichbarkeit des Publikums“ wird verständlich, das der Aufenthalt nicht lange dauern wird.
An der Kasse das erste kleine Problem, Kartenzahlung wird nicht akzeptiert und doch hat man kein Wechselgeld, um den Fünf-Euro-Schein mit dem 4,00 Euro Ticket auszugleichen. Im Museumsshop gab es keine passende Literatur, nur Reiseführer für die Region, schade.




Das Thema Chausseen und ihre Entwicklung ist auf einen Bereich von 2×3 Meter begrenzt, dementsprechend war der Informationsgewinn geringer als erhofft. Im Eingangsbereich gab es noch ein Querschnitt durch einen Weg, wo die Schichten vom Bohlenweg bis zur Asphaltdecke schön nachvollziehbar waren.

Die Fahrradinitiative Lauenburg hat dann im weiteren Teil der Ausstellung noch mein Aufmerksamkeit gefunden, da werde ich mal ein wenig googeln 😉